"Berliner Luft" schnupperte der Leistungskurs Geschichte K1

Auch in diesem Schuljahr war es wieder soweit. Der Leistungskurs Geschichte der K1 plante seine Exkursion nach Berlin. Am  Dienstag dem 27.05.2025 ging es dann endlich los. Zusammen mit Herr Kopp und Frau Klehr fuhren wir mit dem ICE für fünf Tage nach Berlin. Gleich nach unserer Ankunft in unserem Hotel nahe dem Ostbahnhof ging es los. Zu Fuß erkundeten wir die Gegend rund um den Alexanderplatz und den Fernsehturm. Im Anschluss ging es zum nahegelegenen Hackeschen Markt, wo wir eigeständig die vielen kleinen Hinterhöfe und Geschäfte erkunden durften.

Am Abend aßen wir eine Kleinigkeit zusammen und durften danach selbst entscheiden, wie wir den restlichen Abend verbringen wollten. Am nächsten morgen ging es nach dem Frühstück Richtung Reichstag. Dort wartete eine Führung im Plenarsaal auf uns und im Anschluss noch ein interessantes Gespräch mit einem Referenten der SPD, dem wir viele Fragen stellen durften. Nach einer Pause auf dem Dach und einen Spaziergang auf die Kuppel ging es dann ins Paul-Löbe -Haus zum Mittagessen. Trotz einiger Turbulenzen (einen einstündigen Umweg, starker Regen und eine plötzliche ,,Evakuierung“) ging es anschließend noch auf die Museumsinsel ins Humboldt Forum, wo wir uns einige spannende Ausstellungen ansehen konnten.

 Abschließend durften wir, wie auch die kommenden Abende, Berlin allein erkunden. Auch der Donnerstag hatte einiges an Programm zu bieten. Eine Führung durch die „Berliner Unterwelt“, also die ehemaligen Luftschutzbunker, eröffnete den Tag. Nach dieser informativen Führung, bei der wir u.a. viel über das mühsame Leben und die Versorgung in den Bunker im Falle eines Alarmes lernten, ging es für uns in den Mauerpark und anschließend zu einer Fahrradtour zur Geschichte der Berliner Mauer. Die zweistündige Tour bot viel Wissen und Sehenswürdigkeiten rund um die Mauer.

Der Höhepunkt der Exkursion wartete dann jedoch freitags auf uns. Morgens ging es nach Oranienburg in die Gedenkstätte Sachsenhausen. Das ehemalige Konzentrationslager des NS-Regimes liegt mitten im Stadtzentrum von Oranienburg und diente während der NS-Zeit zur Zwangsarbeit und der Vernichtung tausender verfolgter Menschen.

Nachmittags ging es dann in das ehemalige Stasi-Gefängnis. Dort berichtete ein Zeitzeuge von seiner Haft und den Erlebnissen in der DDR-Zeit. Er führte uns durch das Gefängnis und sprach über persönliche Erfahrungen während seiner Haft. Obwohl dieser Tag viele heftige und teils brutale Fakten und Erlebnisse beinhaltete, stellte er dennoch einen gelungenen Abschluss dar und besonders das Treffen mit dem Zeitzeugen war ein echtes Highlight der Exkursion, bevor es am nächsten morgen wieder mit dem Zug Richtung Gernsbach ging. (Text Leonie Offermanns K1)

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